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Vier neue Videos und ein Hit zum Abschluss im August

Muss ein Video immer einen Song begleiten? Wir sagen jein und das nicht nur als Anspielung an unseren letzten Tipp, sondern mit Blick auf die Ausbeute im August. Denn nicht alle Videos sind aktuell so spannend, dass es sich lohnt sie anzuschauen. Dennoch haben wir eine Handvoll für euch gefunden, die Musik in Bilder bannt oder einfach nur die Ankündigung weiterer Konzerte ist. Dabei sind diesmal: Thees Uhlmann, Lyyla, Kids with Buns, Saline und unsere Lieblingsgäste zum letzten Feste.

Thees Uhlmann –  Egal was ich tun werde, ich habe immer an dich gedacht

Es sind nicht immer die leichten Themen, die gut im Ohr liegen. Mit „SOPHIA, der Tod & Ich” ist der Roman von Thees Uhlmann verfilmt worden, der den Zuschauer*innen von Lachen über Weinen alles bietet. Das Video zur neuen Single „Egal was ich tun werde, ich habe immer an dich gedacht“, zeigt Thees Uhlmann wie er im leeren Kinosaal seinen Song vorträgt. Die eingeblendeten Ausschnitte des Films geben nur einen kleinen Eindruck von der filmischen Umsetzung des literarischen Werkes, das seit dem  31.08.23 im Kino läuft. Wir haben ihn bereits gesehen und können ihn vor allem wegen der Musik, Schauspieler und emotionalen Achterbahnfahrten empfehlen. 

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Lyyla – Balayage

Allein steht Lyyla auf einer vollen Tanzfläche und hebt sich deutlich von der tanzenden Menge ab. Sie selbst nimmt die Menge kaum wahr, umgekehrt ebenso und sie wird umher geschubst. Dieses Gefühl der Isolation und Verlorenheit spiegelt sich auch im Text wieder. ”Verlier meine Grenzen, Ich seh mich schlecht, Und ich weiß nicht so recht, Bin ich hier oder jetzt”. Die zweite Strophe übernimmt Tobias Taugner alias Tuffy mit einem gefühlvollen Autotune spoken Part. 

Beide singen darüber, wie sie ihre Grenzen verlieren, wie sie sich selbst nicht mehr erkennen und wie sie sich in einer Beziehung verloren haben. Die Zeilen „Es gibt nur noch ein Wir und nicht mehr ein Ich“ verdeutlichen die Intensität dieser Gefühle.

Die Metapher „Balayage“ wird im Song verwendet, um das Gefühl der Verschmelzung und des Identitätsverlustes auszudrücken. Es ist wirklich faszinierend, wie Lyyla diese abstrakten Konzepte visuell darstellt. Nicht zuletzt durch die verschmelzenden Tänzerinnen am Ende des Videos, die sich ein Kostüm teilen.

Ein wunderbar emotionales Video zu einem starken Song, der Ohrwurmfähigkeiten besitzt. Meine Umwelt wundert sich schon, warum ich als passionierter Glatzenträger den ganzen Tag über Balayage, eine Haarfärbetechnik, singe.

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Kids With Buns – how bad could it be

Ist es gut, wie können wir es öffentlich machen? Diese Fragen scheinen dem belgischen Duo Kids With Buns durch den Kopf zu gehen. Der Sing how bad could it be handelt davon, wie man sich zum ersten Mal in ein Mädchen verliebt. Stilistisch ist der Song in selbstgemachten, leichten Pop gehüllt. Das Video zeigt Szenen, die aus einem typischen Teenager-Leben zu kommen scheinen. Scheinbar einfach mit der Handykamera gedreht, oder vielleicht doch anhand eines Skripts zusammengestellt. Wer weiss das schon. Klar ist: Die Bilder scheinen echt, nah und ungeschönt. Genauso, wie die Zuneigung zwischen zwei Menschen. Live erleben könnt ihr Kids with Buns Ende September in Hamburg auf dem Reeperbahn Festival und Anfang Dezember in Berlin.

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Saline  – Florida Girl

Saline – Lydia Luce’s aktuelle Auskopplung ihres im Herbst erscheinenden Albums “Florida Girl”. Die in Nashville lebende Singer-Songwriterin holte sich für dieses Video Unterstützung der engsten Freundinnen aus Ihrer Community, um die tiefe Verbindung von Freundschaft, Liebe und Vertrauen darzustellen. Sie zelebriert darin die Werte dieser Verbindungen: gegenseitige Wertschätzung, Unterstützung und die Schaffung von Safe-Spaces für Verletzbarkeit – für jede Einzelne dieser starken Frauen in ihrer Individualität.

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Fettes Brot – Brot  nicht weint

Nicht neu, aber gerade topaktuell. Wir waren nämlich beim allerletzten Konzert von Fettes Brot. Wie heißt es hier so unschön? Papa, Papa und Papa, trennen sich. Wir haben gefeiert, mitgegrölt und ja, wir haben geweint. Mehr die kommenden Tage auf MUSICSPOTS. Der Vorhang ist nun gefallen und die letzte Party mit den Broten vorbei. 

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Wer jetzt den Kopf schüttelt, statt mit selbigen im Takt zu wippen, kann sich bereits auf den Rückblick im September freuen. Es scheint, als hätten sich alle Bands und Musiker*innen zusammengetan, um zu beweisen, dass Musikvideos immer noch gut sind.

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