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Jamie and The Numbers – ‚You Don’t Love Me‘ echter Soul aus Neuseeland

Jamie and The Numbers lassen uns auf ihrem Debüt You Don’t Love Me die volle Kraft des Soul spüren. Getragen durch die Stimme der Sängerin Jamie Mavusa erblickt nun ein Album die Welt, das mit einer Mischung aus Originalen und Covern Soulfans weltweit begeistern wird.

Mit dem 11 Songs präsentiert sich uns eine Band, die ihre Veröffentlichungen bisher nur auf 7″ Vinyl herausgebracht hat. Hochgelobt und viel gespielt von Radiomoderatoren wie Eddie Piller (Totally Wired Radio), Craig Charles (BBC 6 Music), und Kurtis Powers (The Face Radio) hat der Sound aus Neuseeland auch uns erreicht. Auch ich persönlich bin bekennende Anhängerin der Sendungen von Eddie Pillar auf Totally Wired Radio. Immerhin hat der Mitgründer des Acid Jazz Labels mit Bands wie Mother Earth, den Brand New Heavies und Jamiroquai den Musikgeschmack von MUSICSPOTS deutlich geprägt. Musiker:innen und Bands,  die von Eddie Pillar empfohlen werden, merkt man sich besser. So auch Jamie and The Numbers.

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Oft höre ich neue Veröffentlichungen nebenbei und bin schnell gelangweilt. Nicht hier. Das Album startet energetisch mit You Don`t Love Me und bereits bei Track drei Macgic Touch ist klar: Die Verbindung von Soul mit Gospel überzeugt mich. Frontsängerin Jamie Mavusa wurde bei einer Interpretation des Songs Wade in The Water in ihrem Gospelchor in Wellington entdeckt und formt sich mit einer vierköpfigen sich Band zu Jamie and The Numbers. Dies sind: Mark Lerwill (Vocals/Guitar), Geof Lerwill (Keyboards/Vocals),  Simon Bayliss (Bass/Vocals), Craig Lerwill (Drums/Percussion).

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Das Album macht durchweg Spass. Ob man nun das sehnsuchtsvolle Stay oder die bluesige Version von Boys Dont Cry nimmt. Immer wieder ist es der Gesang von Jamie auf dem man hängen bleibt. Die Band trägt ihren Teil dazu, dass besonders die kraftvolleren Stücke rund sind. Die feine und reine Stimme von Jamie zeigt sich nochmal deutlich bei While I Was Sleeping, einem Stück rein mit Akustik Gitarre.

Soul Debüt mit starker Stimme

Gesamt betrachtet ist das Debüt von Jamie and The Numbers mehr als „nur“ ein astreines Soul-Album. Denn spätestens mit dem Ausklingen des letzten Songs Let´s Make it Last, merke ich, dass ich direkt wieder Lust auf ein echtes Konzert haben, bei dem ich von ausgelassenen Tanz zum Start bis zum letzten leisen Ton am Schuss die Musik spüren kann.

Bis es zu einem echten Livekonzert kommt, kriegen wir Jamie and The Numbers  von den Top-Djs im Radio zu hören oder dürfen das Album auf dem heimischen Plattenspieler geniessen. Denn zum Jahresende sind hier die Tanzflächen wieder rar gesät.

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You Don’t Love Me von Jamie and The Numbers erhaltet könnt ihr direkt über den Bandcamp Shop von Superfly Funk & Soul Records bestellen. Herzlichen Dank an dieser Stellen an Guila von Willwork4funk die uns derzeit mit so vielen coolen, souligen Tipps versorgt.

Ihr wollt noch mehr Northern Soul Power? Dann hört mal bei Emma Noble oder Nick Corbin rein.