Jede Menge cooler Videos hatte auch der Juni wieder für uns im Gepäck. Wir haben euch einen spannenden Mix aus Rocksongs, sanften Singer-Songwriter-Balladen und zwei deutschsprachige Nummern zusammengestellt. Zudem bilden die Songs eine kleine Weltreise. Tracks aus den Niederlanden, Österreich, England, Norwegen, Kanada und den USA lassen keine musikalischen Wünsche offen. Ausgewählt habe wir: Alexandra Alden, Please Madame, Skinny Lister, Hanne Leland, Hello Delaware, Slothrust, Boy, Balbina und Betterov.
Alexandra Alden – Helium
Sängerin Alexandra Alden stammt von der Mittelmeerinsel Malta, hat aber im niederländischen Rotterdam ihre zweite Heimat gefunden. Die Musikerin lädt mit dem Song Helium dazu ein die Ideen, die in ihrem kreativen Kopf schweben kennenzulernen. Außerdem geht es darum, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Zum Beispiel aus der Sicht eines Goldfisches im Glas.
Please Madame – Marry-Ann
Die Band Please Madame aus dem österreichischen Salzburg steht für melodischen Indie-Rock. Ihre Nummer Marry-Ann ist ein Song über Selbstbestimmung, Durchsetzungsvermögen, Emanzipation und zudem eine Ode an alle starken Frauen. In der französischen Geschichte symbolisiert Mary-Ann die Freiheit. Passende zur Kernaussage des Songs haben sich die vier Musiker von ihren Schwestern für das Video ablösen lassen. Natürlich ist der Track Marry-Ann wiederum ist ein Vorbote auf das im September erscheinende Album der Band.
Skinny Lister – Bavaria Area
Die Folk-Rock-Band Skinny Lister ist vor allem live ein absolutes Highlight. Beim Auftritt der Briten heißt es inbrünstig mitsingen, Spaß haben und Tanzen. Mit dem Titel Bavaria Area gibt die Londoner Band einen kleinen Einblick auf ihre Heimat. Im Song trifft bayrischer Mitschunkelsound auf rockige Töne. Im Juni des nächsten Jahres sind die Musiker nach einer ausgiebigen UK-Tour auch für vier Konzerte in Deutschland zu Gast.
Hanne Leland – You Don’t Know What It’s Like
Hanne Leland ist vor allem in Skandinavien als Songwriterin bekannt. Die zarte, gefühlsechte Stimme der Norwegerin ist mir vor ein paar Monaten aufgefallen. Damals bin ich durch den schönen Song Even If It Breaks My Heart auf sie aufmerksam geworden. Der Track You Don’t Know What It’s Like schlägt die gleiche Gefühlsschiene ein und man leidet fast schon mit der Künstlerin mit. Das Lied handelt vom Gefühl, von Leuten missverstanden zu werden, die meinen, alles besser zu wissen.
Hello Delaware – Alicya
Aus Halifax kommt die Alternative Rockband Hello Delaware. Die Band um Sängerin Dana Beeler war 2019 auf dem Hamburger Reeperbahn Festival im Kukuun zu sehen. Der Song Alicya ist absolut typisch für den melodischen Sound der Kanadier. Nach ihrem Album My Mistake kündigt die Band mit Alicya nun ihr neues Album Now Now an.
Slothrust – Once More For The Ocean
Die amerikanische Band Slothrust ist bekannt für ihren catchy Indie-Rocksound. Die Musiker:innen aus Boston bieten ein breites musikalisches Spektrum. Von souligem Rock über Punk bis hin zu Hit-verdächtigem Indie-Pop kann man von Slothrust alles erwarten. Mit Once More For The Ocean kehren sie zu ihrem bekannt rockigen Sound zurück und machen richtig Lust auf das kommende Album.
Boy – Fit Back in
Manchmal hört man im Radio einen Song und das Herz macht Luftsprünge! Wer die Titel Little Numbers und Drive Darling ebenso geliebt hat wie ich, wird hier schnell Aufhorchen. Boy sind unverkennbar wieder zurück! Valeska Steiner und Sonja Glass liefern mit Fit Back in erneut einen Song mit eingängiger Melodie und einem hohem Wiedererkennungswert.
Balbina und Das Deutsche Filmorchester Babelsberg – Hallo
Die Bezeichnung „Künstlerin“ ist fast schon zu wenig, um das Können und Wirken von Balbina auszudrücken. Die Zusammenarbeit mit dem Filmorchester Babelsberg gab es nicht zum ersten und hoffentlich auch nicht zum letzten Mal. Der Song weist ein schönes 80er Flair auf und Balbinas Stimme harmoniert besonders gut mit den Streichern des Filmorchesters. Überraschend ist zudem, dass der Großteil des fast acht Minuten langen Songs in englischer Sprache daherkommt.
Betterov – Dussmann
Der in Berlin lebende Musiker und Schauspieler Manuel Bittorf alias Betterov überzeugt mit deutschsprachigem Indie-Pop-Rock. Sein Künstlername ist durch die dänischen Serie die Olsenbande inspiriert. Im Song Dussmann besingt er das gleichnamige Kulturkaufhaus. Das schwarz-weiß Video wurde bis spät in die Nacht auf brandenburgischen Feldern aufgenommen.
Ihr wollt noch mehr ausgewählte Videos schauen? Auch der April und Mai hatte tolle Singles im Videoformat für euch von uns.