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Reveries haben den Frühling im Gepäck

Freut ihr euch nach den ersten warmen Tagen auch auf den Frühling? Die Kölner Band Reveries bringt euch mit ihrem Debütalbum Middle Hideout den passenden Soundtrack voller IndiePop. 

Elf Stücke, die als leichtfüßig, deep und atmosphärisch angekündigt werden, vereinen sich auf einer weißen Vinyl. Nach mehreren EPs und Singles hat die IndiePop Band Reveries zum Beginn des Jahres ein erstes Album veröffentlicht.

Direkt vom ersten Track an scheint uns das Quartett vom Rhein aus dem hektischen Alltag ziehen zu wollen. Through the Wind verbindet den Sound der Nullerjahre mit Heute und nistet sich leicht tänzelnd in unser Ohr ein. Unaufdringlich und gut komponiert geht es weiter. Während die Melodien leicht sind und uns in Bewegung halten, überzeugen Reveries durch ihre Texte und Themen.

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Hört man genauer hin, so handeln die Texte nicht nur von Liebe, Luft und schönen Zeiten. Im Opener erzählt Sänger und Texter Max Altmeyer von den psychischen Problemen seiner Schwester. Es geht um Verständnis und Motivation. Das Stück Same Talks besingt Selbstzweifel und der Song Routine soll uns aus derselben herausreißen.

Reveries haben einen warmen Klang für schwere Themen geschaffen. Der leicht gedämpfte Gitarrensound lässt aber keine Trauer aufkommen. Beim Lauschen fühlen wir uns eher befreit und wollen die Welt umarmen. Einer meiner persönlichen Favoriten ist Feel Back, das ich immer wieder Mitsummen möchte. 

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Ich kann auf jeden Fall sagen, dass sich Reveries mit ihrem Debüt Middle Hideout einen Platz in unserer Coffee To Stay Playlist gesichert haben. Wir finden sie passen perfekt zu Bands, wie Metronomy oder auch Benny Sings.

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die Kölner dieses Jahr auf vielen kleinen und großen Bühnen live zu erleben sind.

Fotocredit: Matthias Wagner

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