Phil Siemers by AlexHeil
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Reingehört: Phil Siemers – Wer wenn nicht jetzt

Phil Siemers präsentiert uns auf seinem Debütalbum Wer wenn nicht jetzt die perfekte Verbindung von Pop mit Soul. Die Songs erklingen in deutsch, leicht und beschwingt. Nach 3 Jahren intensivem Feilen präsentiert der Hamburger uns ein Werk ohne Ecken und Kanten. Die Songs bleiben im Ohr, es macht Spaß zuzuhören, doch ab und an spüre ich zu viel Perfektion.

Auf den Ton

Bei unserem Interview im vergangenen Jahr erzählte Phil Siemers bereits voller Stolz von seinem baldigen Erstlingswerk und dem langen Schaffensweg. Nun ist es da, das Album Wer wenn nicht jetzt. 14 Songs, gesungen in Deutsch, mit soviel Soul, dass die Melodien direkt hängen bleiben. Schöne Songs allesamt. Der Titeltrack ebenso wie „Schöne Neue Welt“ oder „Alles auf Anfang“.

In fast jedem Stück dabei, ist das Phil Siemers typische gebrummte Mmmmh. Er setzt es gekonnt als Pausenfüller ein und überbrückt so charmant die Holprigkeit der deutschen Sprache. So klingen die Songs leicht und rund und die Texte sind gut verständlich. Kein Nuscheln stört, die Töne werden gehalten, Oktaven mühelos übersprungen. Da zeigen sich Talent und Leidenschaft.

Mit Fleiß und Talent zum Ziel

Phil Siemers hat bei seinem ersten Werk nichts dem Zufall überlassen. Zu merken war dies bereits in unserem Gespräch und auch über das Jahr hinaus. Alle Schritte schienen wohl durchdacht, die enge Zusammenarbeit mit Musiker und Produzent Sven Bünger (u.a. Johannes Oerding, Madsen, Cultured Pearls) führte die beiden zu den Geburtsstätten des Soul. Eine Reise, die in Videos dokumentiert, anschließend fleissig über alle Kanäle geteilt wurde. Wir durf…