Die Hamburger Band Mischpoke bringt am Ostersonntag, 9. April, um 19:30 Uhr eine Mischung aus Klezmer, Jazz, Tango, Weltmusik und Klassik in den kleinen Saal der Elbphilharmonie. Damit erfüllt sich ein „Herzensprojekt“, sagt Sängerin und Klarinettistin Magdalena Abrams. Auf dem Konzert wird das Quintett ein breites Programm aus ihrer 20-jährigen Bandgeschichte spielen. Ein Mix aus Tradition, neu Arrangiertem und Eigenkompositionen.
Musikalität trifft auf Leidenschaft und Engagement
Wer schon einmal ein Konzert von Mischpoke besucht hat weiß, dass sie mit viel Leidenschaft und Engagement musizieren. Ihre Begeisterung auf der Bühne ist mitreißend und lässt das Publikum an den Emotionen der Stücke teilhaben. Egal ob Unbeschwertheit und Tanzfreude oder Traurigkeit und Melancholie: Mischpoke treffen stets den richtigen Ton und das in einer musikalischen Vielfalt, wie es selten der Fall ist.
Die Mitglieder engagieren sich abseits der Musik für den guten Zweck und lassen diese Eindrücke in ihre Musik einfließen. So wie auf ihrem aktuellen Album Heymland (2022), das Fragen zum Thema Heimat, Migration und Identität musikalisch aufarbeitet. „Wir spielen Klezmer, aber auch mal Stücke aus anderen Musikkulturen, zum Beispiel von Sinti und Roma oder aus dem arabischen Raum. Wir fusionieren diese Stile. So wie wir es uns auch für eine gemeinsame Kultur wünschen‟, erzählt Magdalena Abrams.
Mit Musiker ohne Grenzen ermöglicht sie benachteiligten Kindern Zugang zu musikalischer Bildung und erhielt für ihr Engagement 2016 das Bundesverdienstkreuz. Violinistin Cornelia Gottesleben musiziert mit geflüchteten Jugendlichen und Kontrabassistin Maria Rothfuchs war eine der ersten Engagierten im Frauenmusikzentrum Hamburg.
Wer sich von der Lebensfreude, Musikalität und Engagement von Mischpoke anstecken lassen möchte, hat am 9. April eine gute Gelegenheit! Tickets findet ihr auf der Website der Elbphilharmonie.
Fotocredit: Steven Haberland
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