YATWA ist eine Band, die sich selbst dem Garage Rock zuordnet und gerne ihr eigenes Ding macht. Auf ihrer Webseite geben Sie sich geheimnisvoll und laden Hörer:innen dazu ein herauszufinden was es mit dieser Musikrichtung auf sich hat und inwiefern ihr Debüt-Album eine wichtige Rolle hierbei spielt. Im Interview mit der Band haben wir über Provokation, zukünftige Pläne, sowie ihren eigenen Fanklub gesprochen.
Die Band, bestehend aus Valentin Seißler, Tobias Klappacher, Markus Ramsauer und Petra Benes, deckt musikalisch sowohl klassischen Rock ’n’ Roll als auch Indie Rock gekonnt ab. In ihrer Debüt-Platte KATUNA KATA verknüpfen sie geschickt verschiedene Genres miteinander und bewegen sich spielend leicht von Track zu Track auf unterschiedliches musikalischen Terrain. Textlich schrecken die Vier vor starken Aussagen, guten Geschichten und wichtigen Botschaften nicht zurück. Ob sie Angst haben, damit anzuecken? „Provokation ist ein wichtiges Werkzeug in der Kunst. Aber wir wollen nicht anecken um des Aneckens Willens. Wenn dann muss die Aussage auch Substanz haben.“
Doch durch wen lässt sich eine furchtlos erscheinende Band eigentlich inspirieren? “Musikalisch sind das immer Acts, bei denen man*frau den Eindruck hat, sie haben weniger eine ganz klare “Erfolgsstrategie”, a la “Schaun wir, was gerade cool ist und orientieren uns daran”. Es sind eher – auch wenn es kitschig ist, Acts, die ihr eigenes Ding machen. z.B. Die Antwoord. Eigentlich nur die Antwoord.”
Mit Die Antwoord lassen sich Yatwa direkt von einer Band inspieren, die definitiv ihr eigenes Ding macht und damit ziemlich erfolgreich ist. Mit einer Mischung aus HipHop, Pop und Elektro erreicht die Band aus Kapstadt in Südafrika bereits Millionen täglicher Fans. Eine Karriere die über die Social Media Kanäle startete und jetzt auch über Streaming funktioniert.
Ob dies YATWA auch gelingt? Die Wiener haben sich erstmal für einen anderen Weg entschieden, der mehr den direkten Austausch mit Fans anbietet.
Inside Fanklub
Vor kurzem hat YATWA einen eigenen Fanklub eröffnet, Fanklub, um näheren Kontakt zu ihren Hörer:innen aufbauen zu können. Denn die online Plattform Fanklub bietet genau für dieses Anliegen genügend Raum und Möglichkeiten zur Verknüpfung.
Fernab des Druckes von Likes, Kommentaren und Stories auf den bekannten Kanälen, wie Facebook, Instagram oder Tik Tok können sich Künstler:innen und Hörer:innen gemeinsam unterhalten und eine eigene Community aufbauen. All dies unabhängig von den Algorithmen der großen Anbieter. Persönlich und nah.
Fans erhalten bereits für einen kleinen Betrag (ab 1,99 Euro im Monat) exklusive Inhalte oder private Nachrichten ihrer Künstler:innen . Dadurch erlangen sie nicht nur einen besseren Einblick in das künstlerische Schaffen ihrer Lieblingsbands und Künstler:innen, sie unterstützen die Musiker:innen auch finanziell. „Wenn man mal genug Leute gewonnen hat, kann das sicher regelmäßig eine große Unterstützung sein und damit neue Musik auch wieder ermöglichen,” erzählt uns Yatwa im Gespräch.
YATWAS Fans dürfen sich im Fanklub unter anderem auf unveröffentlichte Musik, Songschnipsel und Livestreams freuen.
Auf die Frage, was sich die Band von Fanklub erhofft, antworteten sie: „Dass wir von dem Wachstum des Fanklub auch weiter profitieren.”
Bereits jetzt hat die Band das Glück beim Waves Vienna aufzutreten und auch auf dem Reeperbahn Festival sind sie mit einem Gig anzutreffen. Der Fanklub bietet einerseits die Chance zur Fanbindung mit dem eigenen Fanklub. Auch wir von MUSICSPOTS sind über den Fanklub auf YATWA aufmerksam geworden.
So wird sich sicher auch die Hoffnung von YATWA begründet, dass man sich entspannt im Fanklub mit Fans austauschen kann, ohne negative oder neidvolle Kommentare zu erhalten.
Des Weiteren steht auf YATWAs Wunschzettel: “Einmal mehr Geld aus der eigenen Arbeit rauszubekommen, als reinzustecken und einmal stage diven“.
Falls ihr der Band diese Träume wahr machen wollt, dann schaut auf jeden Fall auf ihrer Webseite vorbei und vergesst nicht den Fanklub zu abonnieren!
Wir sehen uns sicher ganz bald bei YATWA vor der Bühne.
Mehr über Fanklub gibt es hier