Dirk Darmstaedter hat sich für dieses Jahr eine besondere Challenge gesetzt: Jeden Monat will er einen Song veröffentlichen, selber produziert, vom Text bis zur letzen Mischung im Studio. DIY in Music sozusagen. Diesen Monat: Strange Companions.
Strange Companions wurde nach der ersten Rohfassung 2014 nochmal beiseite gelegt. Nun im Juli 2018 ist er fertig. Ein schönes Stück, dass für mich wieder typisch nach Dirk Darmstaedter klingt. Ein Sound mit Weite, es klingt nach nach Erinnerungen an alte Zeiten und erzählt über Freundschaft.
Gemeinsam mit seiner Band (David Rieken / Gitarre, Lars Plogschties/ Schlagzeug, Ben Schadow / Bass) hat Dirk Damstaedter Strange Companions in Hamburg im eigenen Studio produziert. Manchmal, so sagt Dirk Darmstaedter selber, macht es Sinn sich mit etwas mehr Zeit zu lassen. Nun ist der richtige Augenblick auf für diesen Song gekommen.
Musik sanft und vertraut
Aufmerksam geworden bin ich auf Dirk Darmstaedter bereits vor Jahren. Ich erinnere mich noch gut, wie ich dem Titeltrack aus dem Album Beautiful Criminals lauschte. Diese Stimme, die kannte ich doch von irgendwo her. Aber woher nur? Leicht verträumt, markant und ab und an ein wenig wehmütig. Ein Singer & Songwriter mit Wiedererkennungswert. Google half. Dirk Darmstaedter ist der Sänger der Band The Jeremy Days gewesen. Er bzw. The Jeremy Days haben auch mich in meiner Jugend begleitet. Nein, nicht durch die Twenties, sondern eher als regelmässige Radiohörerin bis hin zu den ersten kleinen Diskobesuchen auf dem Dorf. Brand New Toy war natürlich auch einer meiner Mixkassetten-Hits damals und wird auch heute immer wieder gern gehört. Dirk Darmstaedter lässt mich auch heute noch den Sound aus meiner Kindheit hören. Sanft und vertraut, vielleicht ein wenig wie eine heile schützende Glocke in hektischen Zeiten. So wie auch jetzt bei Strange Companions. Ein Song, der Gedanken über echter Freundschaften, Erwachsenwerden und über Veränderung mit sich bringt. Einen Song, den ich direkt meiner besten Freundin aus der Kindheit weiterempfehlen werde.
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Und wer sich mit auf eine echte musikalische Zeitreise begeben will, der sollte sich den 18. Januar 2019 vormerkten. Denn dann gibt es das wahrscheinlich einzige Konzert der Jeremy Days, seit 31 Jahren. Natürlich traditionell im Docks auf der Reeperbahn. Der Ticket-Vorverkauf läuft mehr als heiß.
Mehr über Dirk Darmstaedter erfahrt ihr wie immer auf seiner Webseite, der Facebook-Fanpage, Twitter, Instagram, Soundcloud und Youtube
Fotocredit: Dirk Darmstaedter by Markus Wustmann