Einmal im Monat. 12 Musiker. Eine Arena. Livemusik auf hohem Niveau. Der Savage Club im Gruenspan. Ein Tipp für Freunde guter tanzbarer Jazz- und Blues-Musik.
Spontan gute Livemusik zu finden kann ja ab und an wirklich schwer sein. Aber dieser Tipp war so wertvoll, dass ich ihn direkt weitergeben will. Einmal im Monat verwandelt sich der Gruenspan am hinteren Ende der Großen Freiheit auf der Reeperbahn in eine ganz besondere Party. Die 12 „Savage Knights“ spielen vom Rand der Tanzfläche, während das Publikum auf der Tanzfläche wippt, tanzt, mitsingt oder seine Drinks geniesst. Musik also quasi aus allen vier Ecken, bzw. von allen Seiten und nicht nur wie gewohnt von vorne. Die Combo aus Musikern, die sonst u.a. Roger Cicero, Jan Delay, Mark Forster oder Johannes Verding begleiten, laden jedes Mal einen Special Guest mit ein. Im Januar war Anne Sophie, die vergangenes Jahr beim Eurovision Song Contest in Wien aufgetreten ist, zu Gast.
Eine besondere Party
Aufgrund der wirklich guten Atmosphäre blieb keine Zeit für viele Bilder. Ich stand weit hinten zwischen den Bläsern und der Gitarre. Dank der kleinen erhöhten Desks für die Musiker an den Seiten und in der Mitte konnte ich aber auch die anderen Bandmitglieder sehen. Hören sowieso. Der Abend wirklich war super, die Gäste bunt gemischt und sehr relaxt. So kenne und schätze ich den Gruenspan. Daher besuche ich lieber hier ein Konzert als z.B. in der riesigen Barclay Card Arena.
Einen schönen Einblick in die Geschichte des Gruenspan, gibt der Artikel den die Zeit online gerade veröffentlicht hat.
Wer den Savage Club live erleben möchte, muss einfach selber hin. Nächsten Monat sicher wieder im Programm beim Gruenspan. Wer kommt mit?