Die schwedische Sängerin Emma Elisabeth hat das perfekte Rezept gefunden um aus Indie-Rock, Pop und Country einen ganz eigenen Sound zu kreieren. In Ihrer Musik harmonisieren gelungene Gitarrensounds gepaart mit einer betörend angenehmen Stimme. Mit ihrer neuen EP Something Borrowed, Something Blue zeigt sie dies beeindruckend gekonnt.
Something Borrowed, Something Blue also etwas Geliehenes und etwas Blaues stammen aus dem traditionellen englischen Styling der Braut. Was für die Braut ein kleines Must-have ist, ist die gleichnamige EP musikalisch für mich. Vom ersten Hören bis zum letzten Klang habe ich mich in die drei Lieder der EP schlagartig verliebt. Entsprechend zu dieser musikalischen Liebe hat sie ihre EP am 14.02.2021, dem Valentinstag herausgebracht.
Und ebenfalls passend drehen sich alle Nummer um die Liebe. Die in Berlin lebende Musikerin überzeugt durch ihre Natürlichkeit und Authentizität sowie eine gewisse Lässigkeit. Diese Mischung lässt gleichzeitig das Fernweh in einem keimen und gibt doch ein Gefühl von nach Hause kommen. Dieser Stimmungscocktail sorgt dafür, dass man Something Borrowed, Something Blue gerne auf repeat hört.
Die Liebe musikalisch in Szene gesetzt
Die erste Nummer Stolen love ist zweifellos ein leicht verträumtes Liebeslied. Bei dem Song kommt Emma Elisabeths Stimme besonders gut zur Geltung und insbesondere das mehrfach gesungene Wort Love hallt lange nach. Die Botschaft dieser Nummer: Liebe wie diese, haben wir es nicht verdient? Ich denke, wir verdienen es! Coole Synthesizertöne erklingen bevor es in den stimmigen Sound des Country-Grunge der zweiten Nummer übergeht.
Emma Elisabeth nimmt uns in Jellyfish nämlich mit zu einem skurrilen Date im Aquarium. Dabei symbolisieren Fische und Quallen (Jellyfish) andere Paare und Singles, die einem umschwirren. Emma bringt in dem Song rüber, dass in Wahrheit die Unsicherheit der ersten Liebe bei einem Date immer noch da ist, egal wie alt du wirst. Das Lyricvideo zu diesem Lied ist erst vor wenigen Tagen veröffentlicht worden.