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Danke Ben für Songs, denen man ewig zuhören mag

Ben Schadow muss man einfach zuhören, denn in seinen Songs erzählt er besondere Geschichten. Mal lustig, mal traurig, dabei immer authentisch. Zu Hören gab es diese Poesie beim KLANGTEPPICH#1 im Logo Hamburg. Danke Ben für diesen wunderschönen Solo-Auftritt, der mich sehr berührt hat.

Die Zusage von Ben Schadow zum KLANGTEPPICH im Sommer hat mich extrem gefreut. Als Gitarristen und Bassist begleitet Ben u.a. Bernd Begemann, Rhonda oder auch Dirk Darmstädter. Auch bei den Auftritten von Puder hatte ich ihn als Teil der Band erlebt. Jedoch, wie gesagt, nie alleine oder als Frontman einer eigenen Band. Das sollte sich diesen zum Glück Sommer ändern.

Ben Schadow spielt mit und für uns

Wer Deutschpop mag, der ist bei Ben Schadow fast richtig. Denn in Erwartung eines sanften Singer-Songwriter Sets wird man schnell enttäuscht. „Ich mache nicht die üblichen Sachen“, sagt Ben selber und ich denke das drückt es schon korrekt aus. Martin Soulstew nannte ihn zurecht den „Otto Waalkes der Beatles: unterhaltsam, cool und entwaffnend„. Seine Texte erzählen vom Leben, dem Leiden und der Liebe. Ich mag seine Texte in Kombination mit seiner sanfte Stimme, die auch „böse“ Geschichten lieb erzählt, so das sie keinen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Danke Ben.

3 Lieblingssongs aus 2019:

MUSICSPOTS

1. Eggstone – „The Late“
2. Wilco –„We Were Lucky“
3. Pedro the Lion – „Model Homes“

Wow, direkt drei Neuentdeckungen für MUSICSPOTS!

Konzert-Highlight 2019:

Leider hatte ich gar nicht viel Zeit 2019 auf Konzerte zu gehen. Aber von den wenigen die ich sah fand ich „Lake Street Dive“ in der Markthalle sehr gut.

Ausblick auf 2020: 

Ich produziere gerade Bernds (Begemann) neues Album. Das kommt – genau wie mein nächstes Album – hoffentlich 2020 raus. Darauf freue ich mich sehr.

Wer den Auftritt von Ben beim KLANGTEPPICH verpasst hat, sollte auf jeden Fall eines von Bens Konzerten in 2020 besuchen. Schaut mal auf seiner Webseite, der Facebook-Fanpage, oder Instagram vorbei. Zu hören gibt es Ben auch live auf Spotify oder Soundcloud oder Youtube.

Fotocredit: Alexandra Steffen