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Vorgestellt: Benny Sings – STUDIO

Tanzen, Chillen, Träumen? Hier scheint alles möglich zu sein. Denn es hört sich gut an. Benny Sings bringt mit seinem neuen Album STUDIO wieder jeder Menge guter Laune in meine virtuelle Plattenkiste.

Im Studio angekommen

Auf den holländischen Musiker Benny Sings bin ich bereits vor etwa zwei Jahren aufmerksam geworden. Ich kann nicht mehr genau sagen wo und wie, aber der ab und zu schräge, sehr eigene Sound, blieb mir im Ohr hängen. Wer Benny´s Vorgänger Alben kennt, der merkt beim neuen Album STUDIO direkt eine deutliche Entwicklung zu mehr eigenem Style. Sicher ist dies auch dem neuen eigenen Studio zu verdanken, dass dem Album seinen Namen gab. Benny, der immer gern mit verschieden Musikstilen experimentierte und dabei grenzenlos Grenzen überschritt, hat nun einen neuen eigenen Klang entwickelt. Nach vielen Produktionen für Film, Fernsehen und für andere Künstler war es nun wieder an der Zeit für ein eigenes Werk.

70`s, 80´s, 90´s und ganz viel Heute
Die Songs klingen noch wärmer und die Instrumente werden bewusster eingesetzt. You and Me (featuring GoldLink) mit der Rap Einlage, fällt ebenso auf, wie Show Box Money mit Mayer Hawthorne, der gerade zu einem Stargast in meiner täglichen Playliste wird. Verrückt, aber nicht zu abgehoben ist der Klang. Einige Songs passen sogar in die ruhigen Stunden der späten Clubnacht, in denen es schon hell wird. Straight Lines, das mit warmen Bassklängen einen quasi Lounge-Sound verbreitet. Ich persönliche liebe Don´t Make Me Dance, melancholisch, und dann doch durch den Rhythmus und die warmen Drums, soweit das Keyboard wieder treibend und nach vorne schauen. Es ist alles dabei, die 70´s, die 80`s, wie im grossartigen instrumentalen Song Start (Part 1) und die neueren digitalen Klänge der 90er, wie in

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