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Neu dabei: The Tibbs – Takin´ Over

The Tibbs bringen frischen 60´s Soul & Funk in die Musicspots Sammlung. Nach dem ersten Album in 2016 und zwei neuen Singles, kann man sich bereits auf das neue Album im kommenden Jahr freuen. The Tibbs bieten jede Menge ehrlichen Memphis Soul und klangvollem Northern Soul lassen auf jeden Fall mein Herz höher schlagen.

Die erste EP Cleaned Out erschien bereits 2014 und wurde von Presse und Musikliebhabern direkt hochgelobt. Mit dem 2016 erschienen Album Takin’ Over auf Record Kicks legt The Tibbs nochmal richtig nach. Takin´Over ist ein Album, das mir zeigt, das The Tibbs auch weiterhin einen festen Platz in meiner MUSICSPOTS Musiksammlung haben werden.

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Jeder Song ist liebevoll und mit Details komponiert. Die markanten Stimme von Sängerin Elsa Bekman passt sich perfekt in den Sound der Band. 

The Tibbs at the Drakenboot Festival by Ashley Greb

The Tibbs bringen frischen 60´s Soul & Funk in die Musicspots Sammlung. Nach dem ersten Album in 2016 und zwei neuen Singles, kann man sich bereits auf das neue Album im kommenden Jahr freuen. The Tibbs bieten jede Menge ehrlichen Memphis Soul und klangvollem Northern Soul lassen auf jeden Fall mein Herz höher schlagen.

Die erste EP Cleaned Out erschien bereits 2014 und wurde von Presse und Musikliebhabern direkt hochgelobt. Mit dem 2016 erschienen Album Takin’ Over auf Record Kicks legt The Tibbs nochmal richtig nach. Takin´Over ist ein Album, das mir zeigt, das The Tibbs auch weiterhin einen festen Platz in meiner Musicspots Musiksammlung haben werden. Jeder Song ist liebevoll und mit Details komponiert. Die markanten Stimme von Sängerin Elsa Bekman passt sich perfekt in den Sound der Band. 

The Tibbs – mehr als nur ein wunderschöner Sound

Bereits der erste Song Dog Days, der auch als Single veröffentlicht wurde, zeigt direkt wo die Reise hingeht. Tempo ist angesagt. Ruhepause gönnen uns The Tibbs diesmal nur selten. Ein Album, dass ich niemandem für eine lazy sunday empfehlen würde. Aber perfekt für den Start in den Tag oder in eine lange Nacht. Auch der zweite Song Get Back Tuesday startet mit treibenden Drums. Jeder Ton sitzt. Eine Verschnaufpause bietet erst Until We Meet Again. Grossartig, sanft mit Herzschmerz pur. Drums, Giarre, Bass, Keyboard geben mit dem Bläsersatz der Sängerin eine sanfte Hülle für ihre traurige Story. Der Song wandert direkt von meinem Ohr in mein Herz. Armanda erinnert mich ein wenig an Sade, auch ein schöner Song. Auch hier wieder eine wunderschöne Melodie, die den Höhepunkt in einem tollen Trompetensolo findet.

Tempo, Gefühl und eine tolle Stimme

The Tibbs at the Drakenboot Festival by Ashley Greb

Nach der kleinen Verschnaufpause bringt Next Time wieder Tempo in die Platte. Der Song, der auch als Single ausgekoppelt wurde, lässt einen kaum stillsitzen. Die treibende Beats dominieren wieder. Da erinnere ich mich gerne an meine mit viel Ska und Roots Reggae. Ich feiere The Tibbs für diesen Song. Wenn ich zusätzlich zu Next Time und Untill We Meet Again noch einen dritten Lieblingssong wählen müsste wäre dies sicher The Story Goes. Die langsamen fast schleppenden ein wenig  tutenden Bläser begleitet den Gesang. Leise Drums, pointierte Gitarre. Ein Song der nicht nur durch Elsa Bekman´s Stimme brilliert. Oder wähle ich doch Wild Way? Ich kann mich nicht entscheiden und muss es zum Glück auch nicht. The Tibbs haben mit Takin`Over ist einfach ein grossartiges Gesamtwerk geschafft.

The traditional way of recording stuff

Auf meine Frage, wie man denn ein so rundes und stilechtes Album schaffen kann, antworte Berd Ruttenberg: „We’re aiming for the rough side and the traditional way of recording stuff.“ Was genau beinhaltet dies für The Tibbs? Er ergänzt: „Traditional way of recording means – in short (we could write a book about it …): not too many mics around the drum kit, for instance. And in a so-called ‘live-setting’, so the whole band is recorded at once, and not instrument by instrument. Besides that we strongly prefer analog equipment above digital.“ Für mich klingt das nach weniger technischer Maniküre, die zu diesem einheitlichen warmen Klang mit den oft treibenden Beats auf dem Album führt. Ein tolles Album, dass The Tibbs bestehend aus Elsa Bekman (Gesang), Henk Kemkes (Guitare), Paul Jonker (Keyboard), Michael Willemsen (Bass), Bas de Vries (Schlagzeug), Siebe Posthuma de Boer (Trompete), Coen de Vries (Tenor Saxophone) und Berd Ruttenberg (Baritone Saxophone) herausgebracht haben.

Eine Band für die Bühne 

The Tibbs at the Drakenboot Festival by Ashley Greb

Aufmerksam geworden bin übrigens ich über die EP Cleaned Out (2014). Der Sound klingt hier ein wenig ruhiger und getragener in meinen Ohren. Die Songs zeigen aber bereits welches Talent sich hier schlummert. Ihr müsst euch dringend Blue Monday und Betty One-Shoe anhören. Und vergesst  bitte den Titelsong Clean Out nicht. Ganz großes Ohrenkino.

Die beiden neusten Singles Lies und This Strange Effekt (auf Record Kicks 15th) sind quasi die Vorboten für das neue Album, das kommende Jahr erscheinen wird. Ich finde diese band aus den Niederlanden sollte man im Auge behalten. 

Wer The Tibbs live erleben will, kann dies am 25.08.18 in Sonsbeck beim Rock am Dick Festival. Ich hoffe ja, dass weitere Termine in Deutschland ganz bald folgen werden. Sonst reise ich kommendes Jahr doch mal für ein Konzert in die Niederlande.

Bis dahin gibt es hier einen klasse Livemitschnitt vom Jazz in Duketown Festival 2018 für euch.

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Fotocredit: Die Fotos wurden freundlicherweise über The Tibbs zur Verfügung gestellt und sind von Ashley Greb Photography

Wer noch ein wenig mehr Soul mit jeder Menge Funk mögt, der hört mal in die Shaolin Temple Defenders rein.

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